Skip to main content
  • Referenzen

Neuwied, ArcelorMittal

1. Einsatz für Großbohrgerät BG 28 LH (low head)

Die Firma ArcelorMittal errichtet in einer Bestandshalle im Werk Neuwied eine zusätzliche Produktionslinie. 

Die Gründung der neuen Maschinenfundamente erfolgte über 17 Bohrpfähle. Des Weiteren wurden zur Errichtung einer 12m tiefen Schlingengrube ein Verbau mit überschnittenen Bohrpfählen erforderlich. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Rhein und des daraus resultierenden Grundwasserstands erfolgt die Sicherung der Baugrubensohle durch eine Unterwasserbetonsohle, die mit 12m langen Mikropfählen rückgeankert wurde.

Da die vorhandene Hallenhöhe unter den Deckenbindern lediglich 11,50m beträgt, kam hier unsere neue Drehbohranlage BG 28 LH (Low Head) zum Einsatz.

Hiermit können Pfähle bis zu einem Durchmesser von 1,50m unter einer beschränkten Höhe von 13,20m realisiert werden. Die Maschine ist aktuell eine der leistungsfähigsten Geräte am deutschen Markt für Arbeiten unter einer derart beschränkten Höhe. Der extrem kompakte Aufbau ermöglicht den Einsatz in stark eingeschränkten Baufeldern. Mit Aufträgen in einer bestehenden Halle in Remscheid, an der Ellerholzschleusenbrücke in Hamburg und an der Talbrücke Volmarstein liegen im Anschluss bereits mehrere Aufträge vor, bei denen die neue Anlage ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen kann.

 

Auftraggeber:

Paul Mertgen GmbH & Co. KG, 
56587 Straßenhaus

Bauherr:

ArcelorMittal Auto Processing Deutschland GmbH,  
56564 Neuwied

Leistung DEMLER:

Verrohrte Bohrpfähle:

  • 17 Gründungspfähle Ø 88cm, Pfahllängen 5,00m - 11,50m;
  • 36 überschnittene Bohrpfähle Ø 88cm, Pfahllängen von 16,00m;
  • Aussteifung der Baugrube mit HEB 600-Profilen, ca. 8,6to.

Auftriebssicherung:

  • 12 GEWI-Pfähle Ø 153mm (Tragglied-Ø 40mm), Verankerungslänge jeweils 12,00m zzgl. 12,30m Leerbohrung

Geräte:

Drehbohranlage BG 28 LH (Low Head)